2. Platz für mein Foto «Pfostenschacher»

Im Fotowettbewerb Schnappschuss 2022/23 des Naturhistorischen Museums Basel hat mein Foto von Brandseeschwalben den 2. Platz in der Kategorie «Tierporträts/Tiere in ihrem Lebensraum» erreicht:

High-key Aufnahme von Brandseeschwalben (Sterna sandvicensis) und einer Flussseeschwalbe (Sterna hirundo), die auf Holzpfosten im Meer sitzen.
Nikon Z9 mit Nikkor 600mm ƒ/4 FL, Belichtung 1/1250s bei ƒ/4.0 und ISO 2000.

Eingereicht wurden in dieser Kategorie rund 760 Fotos. Die Jury setzte sich zusammen aus Sven Eisenhut (Direktor photo basel), Melody Gygax (Bildredaktorin und Cultural Representative MAGNUM PHOTOS) sowie Natacha Salamin (Fotografin).

Das Bild habe ich während meiner Bulgarienreise 2022 in der Nähe der Stadt Burgas aufgenommen. Weitere Fotos von Brandseeschwalben sind in der Bilddatenbank zu finden.

Fotoreise Bulgarien 2022

Nachfolgend ein paar fotografische Highlights

Fliegender Bienenfresser (Merops apiaster) fotografiert mit Langzeitbelichtung. Nikon Z9 mit Nikkor 600mm ƒ/4 FL, Belichtung 1/60s bei ƒ/4 und ISO 90. Weitere Fotos von Bienenfressern gibt es in der Bilddatenbank.

Bulgarien ist ein Paradies für Naturliebhaber. Die extensive Landwirtschaft schafft vielseitige Lebensräume mit grosser Artenvielfalt, kein Vergleich zur Schweiz, wo alles so aufgeräumt und zu Tode gedüngt ist. Erst wenn man ein Land wie Bulgarien bereist, sieht und realisiert man erst was bei uns zu Hause alles an Natur verloren gegangen ist.

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Schnappschüsse in der bz

Aller guten Dinge sind drei. Diesen Monat wurde zum dritten Mal ein Foto von mir in der «bz – Zeitung für die Region Basel» veröffentlicht. Ein schöner, aber ungeplanter Zufall: Diese Bilder decken nicht nur die 3 Primärfarben Rot, Grün und Blau ab, sondern sind in den 3 Jahren 2022, 2021 und 2020 abgedruckt worden 😉

Ihr Schnappschuss: Uferschwalbe nimmt ein Bad im Flug
Ausgabe Freitag, 5. August 2022.

Uferschwalbe (Riparia riparia), Nikon Z9 mit Nikkor 500mm PF ƒ/5.6, Belichtung 1/4000s bei ƒ/5.6 und ISO 1600.
Weitere Fotos von fliegenden Schwalben gibt es in der Bilddatenbank
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Weitere Fotos von Blättern und Nadeln

Hochaufgelöste Fotos von Blättern und Nadeln (Zweigen) der häufigsten schweizer Baum- und Gehölzarten

Die Bilddatenbank wurde mit weiteren, hochaufgelösten Fotos von Blättern und Nadeln ergänzt. Neu hinzugekommen sind vor allem Baumarten von Nadelbäumen, unter anderem die Wald- und Bergföhre sowie die Arve oder auch Exoten wie der Thuja oder die Douglasie.

Links die Waldföhre (Pinus sylvestris), rechts die Bergföhre (Pinus mugo)

Der Artikel Fotografierte Blätter und Nadeln liefert weitere Informationen wie Objekte freigestellt wurden. Die Webseiten des schweizerischen Landesforstinventar LFI zu den Bäumen und Sträuchern der Schweiz verwenden die Fotos aus der Bilddatenbank von www.speich.net

Fotografierte Blätter und Nadeln

HiRes-Fotos von Blättern und Nadeln der häufigsten Baum- und Gehölzarten der Schweiz

Die Bilddatenbank enthält neu hochaufgelöste Fotos von Blättern und Nadeln (> 40 Megapixel) der häufigsten einheimischen Baum- und Gehölzarten gemäss viertem Schweizerischem Landesforstinventar 2009-2017. Zum auffinden der Arten in der nähe meines Wohnortes, habe ich den Baumkataster Basel verwendet. Fotografiert habe ich soweit 40 Arten, Stand 21.08.2021. Nächstes Jahr kommen dann weitere Baum- und Gehölzarten dazu.

Die Nadeln (Zweige) und Blätter der drei häufigsten Baumarten der Schweiz: Fichte 37%, Buche 18% und Tanne 11%.
Stammzahlen gemäss vierten schweizerischen Landesforstinventar
Drei ähnliche Blätter im direkten Farb- und Grössenvergleich von links nach rechts: Hopfenbuche (Ostrya carpinifolia), Hagebuche (Carpinus betulus) und Kirsche (Prunus avium)
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Fotowettbewerb 2020, Naturfotografen Schweiz NFS

Der Verein Naturfotografen Schweiz hat heute die Sieger des Fotowettbewerbs 2020 bekannt gegeben. Erfreulicherweise bin ich gleich mit zwei Fotos vertreten. Mit dem Bild «Leuchtspuren im Wald» erreichte ich den zweiten Platz in der Kategorie «andere Tiere» sowie mit «Stiller Beobachter» die Auszeichnung «Lobenswerte Erwähnung» in der Sonderkategorie «Wasser».

Leuchtspuren im Wald. Langzeitbelichtung von Leuchtkäfern (Lamprohiza splendidula) in einem Wald bei Schaffhausen.
Nikon D850 mit Nikkor 24mm f/1.4G, Belichtung 30s bei ƒ4.0, ISO 3200
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Fotos vom kleinen Leuchtkäfer

Pro Natura wählte das Glühwürmchen zum Tier des Jahres 2019. Höchste Zeit auch für mich endlich einmal einen Versuch zu unternehmen diese kleinen Leuchtwunder zu fotografieren.

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VirtualBox 6: Symlinks in gemeinsamen Ordnern ermöglichen

Aus Sicherheitsgründen können im Gastsystem für gemeinsame Ordner keine symbolische Links angelegt werden (ticket 10085 und Anleitung 5.3 Shared Folders). Wenn man aber dem Gastsystem vertraut, kann man mit dem folgenden Befehl das Anlegen von Symlinks ermöglichen:

~ $ VBoxManage setextradata "VM_Name" VBoxInternal2/SharedFoldersEnableSymlinksCreate/Ordner_Name 1

Wobei VM_Name und Ordner_Name als Platzhalter für den Namen der virtuellen Maschine, respektive des gemeinsamen Ordners stehen. Eine Liste aller Namen von virtuellen Maschinen kann mit dem Befehl aufgerufen:

~ $ VBoxManage list vms

Informationen zu einer spezifischen Maschine kann mit dem Kommando angezeigt werden:

~ $ VBoxManage showvminfo "VM_Name"

Nach dem Zulassen von symbolischen Links, kann nun das Linux Gastsystem gestartet und die Symlinks für den gemeinsamen Ordner angelegt werden. In meinem Fall, um auf das gemeinsame Verzeichnis /media/sf_Websites/ mit dem Apache Webserver zugreifen zu können:

~ $ sudo ln -s /media/sf_Websites /var/www/html

Hinweis: Mit Windows als Host müssen Symlinks auch noch auf Ebene Betriebssystem für den Standartbenutzer zugelassen werden, ansonsten muss VirtualBox mit Administrationsrechten ausgeführt werden: How do I create a symlink in windows

Fotowettbewerb Glanzlichter 2016

Nun ist es offiziell. Mein SW-Umsetzung eines Helmkasuar-Portraits ist in der Kategorie Black and White des Fotowettbewerbs Glanzlichter 2016 aus über 21’000 Einsendungen unter den 10 Besten gelandet.

Foto eines Helmkasuars (Casuarius casuarius)
Helmkasuar (Casuarius casuarius). Nicht nur ein Helm- sondern auch ein Preisträger: Highlight Glanzlichter 2016. Fotografiert mit Nikon D810 und 600mm f1/4E FL, 1/1000s @ f5.0, ISO 200

Der Helmkasuar ist ein Regenwaldbewohner und normalerweise im dichten Pflanzengrün nur selten zu Gesicht zu bekommen. Mit etwas Glück lässt er sich aber auch im offenen Gelände wie hier direkt am Strand beim Früchtesuchen beobachten. Die Strukturen an Hals und Helm laden förmlich zu einer Schwarz-Weiss-Umsetzung ein. Die brechende Welle im Hintergrund auf Augenhöhe verstärkt zudem den grafischen Eindruck und wirkt wie mit der Spritzpistole gezeichnet.

Update: Das Foto ziert auch das Faltblatt für die Ausstellung Glanzlichter 2016 im Naturkundemuseum Bamberg.

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3. Rang mit Foto Haubenmeise

Zum weiten Mal hat das Naturhistorische Museum Basel den Fotowettbewerb SCHNAPPSCHUSS im Rahmen der Sonderausstellung Wildlife Photographer of the Year durchgeführt. Dabei wurden über 1‘000 Fotografien in drei Kategorien eingereicht. Die zehn besten Bilder aus jeder Kategorie sind noch bis am 3. April 2016 im Museum zu bewundern.

An gestrigen Preisverleihung wurde von der Jury (Thomas Marent, Christian Flierl und Melody Gygax) mein Bild einer Haubenmeise mit dem 3. Rang. Das freut und motiviert mich natürlich sehr.

Foto einer Haubenmeise
Haubenmeise im Winter. Nikon D810, 600mm f/4G ED VR, ISO 900, 1/1600 s mit Blende f/5.6

Das diffuse Licht, entstanden durch Reflexion am Schnee, hat den Vogel perfekt ausgeleuchtet.

Dieses Haubenmeisen-Foto gibt es auch als als Puzzle bei der Vogelwarte Sempach zu kaufen.